Missionbriefing

Briefing Zusatzmission:

Einfach mal eine Runde drehen...
Diesmal liegen die möglichen Flugplätze aber weiter auseinander und wir müssen zu allen hin.

Wir machen daher eine kleine Rundreise und haben dafür nur einen Versuch. Wer tot ist oder sein Flugzeug total schrottet, fängt vorne an. lächelnd

Reparieren und Auftanken geht nur an den blauen Flugplätzen. Landeunfälle (auf dem richtigen Flugplatz) die nicht in einer Explosion enden, sind reparabel. Aber dazu sollte es eigentlich gar nicht erst kommen. Fliege vorsichtig und umsichtig.

Wir besuchen heute der Reihe nach folgende Flugplätze: Kobuleti, Nalchik, Maykop und Genedzhik, und am Funkgerät deiner TF-51D sind bereits die Towerfrequenzen eingespeichert.

A = Kobuleti
B = Nalchik
C = Maykop 
D = Gelendzhik

Ziel ist es, alles in einem Rutsch und mit nur einem Flugzeug zu schaffen. Und damit es wirklich anspruchsvoll bleibt, ohne zu Schummeln, also nur mit Karte, Kompass, Stoppuhr und dem, was sonst so an Bord ist. Daher ist die Ingame-F10-Karte nur eine Karte, aber kein Radar. Du musst schon ein bisschen mitdenken, um dich nicht zu 'verfranzen'. 'Verfranzen' stammt übrigens aus der Fliegersprache: Franz hieß pauschal jeder deutsche Navigator in den Flugzeugen des ersten Weltkrieg. Hatte er versagt und man sich verflogen, hatte man sich verfranzt. lächelnd 



Erste Etappe:

Von Kobuleti aus geht es erstmal nach Nordost über den Kaukasus bis nach Nalchik. Da kommt man fast automatisch am Elbrus dem höchsten Berg Europas vorbei. Navigiere so, wie du denkst, Hauptsache am Ende landest du in Nalchik. Wenn du nicht mehr weiter weißt, frage beim Tower nach der Richtung. Sobald du über dem Gebirge bist, solltest du den Tower hören können, es sei denn, du fliegst im Tiefflug durch die Täler.

1. Etappe




Zweite Etappe:

Nach einem kurzen Aufenthalt von nur ein paar Minuten an deinem Kühlschrank (Pause-Taste?) und mit frischer Verpflegung und reichlich Sprit im Tank geht es zügig weiter. Wir folgen einer KC135 Richtung Westen bis auf 20.000 Fuß. Dabei werden wir garantiert die 2. Kompressorstufe brauchen. Das Umschalten funktioniert automatisch. Du wirst aber einen signifikanten Anstieg des Ladedrucks bemerken, der vorher mit zunehmender Höhe immer weiter gesunken ist. (Volldruckhöhe) Verweile einen Moment in der Nähe des Tankers und fliege in Formation mit ihm oder seiner Escorte. Oder drehe deine Runden um diese leichte Beute, es fehlen nur noch ein paar MG´s wie in der P51, und dann könnte man herrlich Boom and Zoom betreiben.

Irgendwann kommt ein Harrier vorbei und braucht etwas Treibstoff, diesem kannst du gerne folgen, musst es aber nicht. Weiter Richtung Westen hat er ein paar Bodenziele zu bekämpfen und die könnten auch auf dich schießen, geh also nicht zu nah heran. Fliege nach Maykop und tanke dort erneut auf. Erscheint dir der Weg zu weit für das bisschen Sprit, was du noch hast, dann tanke lieber nochmal in Nalchik nach und fliege dann erst direkt nach Maykop ab. Oder rechne fix nach, ob es noch reichen wird und wie schnell und wie hoch du fliegen darfst, damit es noch reicht. (Flugplanung Theorie + Praxisteile Aufbaukurs)


2. Etappe



3. Etappe:

In Maykop ist wieder Zeit zum 'Pause'-Drücken und Verpflegung organisieren, nach der Frau schauen oder was auch immer noch wichtig sein könnte. Tanke dann auf und fliege ganz relaxt rüber nach Novorossiysk und Gelendzhik. Die beiden Buchten kann man kaum verfehlen. Hier bietet sich ein kleine Ehrenrunde kreuz und quer durch den Hafen an. Mit etwas Glück triffst du auch den Harrier oder einen seiner Wingmen wieder. Schau dich ein bisschen um und lande dann in Gelendzhik. Die Landebahn ist etwas kürzer als die bisherigen, aber du schaffst das schon. Bist du dir unsicher, starte durch und denk daran, dass hinter der Piste eine Hügelkette bzw. das Meer ist. 

3. Etappe



4. Etappe:

Nun müssen wir nur noch zurück. Wir brauchen dazu reichlich Treibstoff und evtl. ein frisches Bierchen. 

Nach dem Start drehe Richtung Südost und folge mehr oder weniger der Küstenlinie, ganz wie du Lust und Laune hast. Es gibt genug zu sehen und evtl. findest du ja das Observatorium oder coole Brücken zum Dunterdurchfliegen oder die Ölplattform. lächelnd
Auf Höhe Gudauta wird sich deine eventuelle Begleitung still und heimlich davonmachen und dein Weg führt dich allein weiter bis Kobuleti zur letzten Landung für heute. Folge einfach der Küstenlinie, dann kannst du den Heimatflugplatz nicht verfehlen, ist der Sprit knapp, fliege langsamer, bleibe hoch und nimm den kürzestem Weg direkt über das Meer. 

4. Etappe



TIP:

Bereite dein Flugzeug vor. (Vergiss nicht zu tanken oder zu reparieren mittels Funkmenü 'Bodencrew'.) 

Der Kurs zum Flugplatz kann immer per Funk beim Tower angefragt werden. Das dürfte die Orientierung erleichtern. Notfalls sehen wir dich sicher recht bald im Navigationskurs lächelnd

Voreingestellte Funkfrequenzen: 
A = Kobuleti
B = Nalchik
C = Maykop 
D = Gelendzhik

Alle anderen Flugplätze sind neutral und bieten weder Treibstoff noch Reparatur an. Ein bisschen Planung muss also sein.

Wetter: leichter Wind, trocken, aber mit 10 Grad recht kühl und wolkig.





Zuletzt geändert: Samstag, 17. März 2018, 20:37