6. Landung
So, dann wollen wir doch mal sehen, ob wir auch wieder heil runter kommen:
- Der Landeanflug beginnt bei einer Geschwindigkeit von ca. 300 km/h auf Platzrundenhöhe im Gegenanflug.
- Klappen auf Stellung Start bringen.

- Landeerlaubnis einholen: RAlt + #, F1, F12
- Geschwindigkeit auf 250 km/h sinken lassen.
- Auf 500 Meter über Platzhöhe sinken.
- In den Queranflug gehen.
- Im Queranflug Klappen auf Landeposition bringen.
- Fahrwerk ausfahren.

- Im Flügel gibt es zusätzliche Anzeigen für das Fahrwerk und die Klappen.

- Auf 300 Meter über Platzhöhe sinken.
- Geschwindigkeit von mindestens 220 km/h beibehalten!
- Im Endanflug (final) Geschwindigkeit mit Motorleistung bei 200 km/h halten.
- Sinkflug zum Aufsetzpunkt einleiten, dabei 200 km/h halten, Motorleistung anpassen.
- Variometer beachten, Sinkrate muss kleiner als 5 Meter sein.
- Über der Bahn angekommen Gas ganz rausnehmen und Flugzeug flach mit minimaler Sinkrate reingleiten lassen.
- Im Idealfall das Flugzeug gleitend über der Bahn halten, bis Geschwindigkeit soweit gesunken ist, dass es aus minimaler Höhe in die Dreipunktlandung reinfällt.
- Den Steuerknüppel nach dem Aufsetzen nach hinten ziehen (ohne erneut abzuheben!), um das Spornrad zu arretieren und nach Bedarf bremsen.
Im Missionen-Paket befindet sich die Mission "Landung und Freiflug". Diese ist gut geeignet, um Landungen und touch-and-goes aus der großen Platzrunde heraus zu üben. Optional gibt es die gleiche Übung auch mit Hilfstoren die den optimalen Gleitpfad in grün anzeigen.
Probleme
Springen: zu schnelle Sinkrate, Geschwindigkeit zu hoch,
Fahrwerksschaden: zu tief gefallen, viel zu hart aufgesetzt, seitlich aufgeschaukelt
Hier helfen zwei Übungen:
- Anflüge/Überflüge mit schrittweiser Annäherung an den klassischen go-around und touch-and-go.
- Bei Bedarf als Vorstufe zu obiger Übung: "Fliegen kurz vor dem Strömungsabriss" (siehe letztes Kapitel)
Beide Übungen haben das Ziel, ein Gefühl für das Flugzeug bei langsamen Geschwindigkeiten zu bekommen. Force-Feedback-Sticks sind hier eine gute Hilfe, da die Steuerdrücke an den Ruderflächen spürbar sind. Aber es geht natürlich auch ohne.