Einführung DCS
Die Abkürzung DCS steht Digital Combat Simulator und ist eine Simulation der russischen Fa. Eagle Dynamics.
Angefangen hat das Softwareentwicklungsstudio mit Sitz in Moskau 1995 mit der Simulation Su-27 Flanker. 1999 wurde der Nachfolger Flanker 2.0 veröffentlicht. Dann folgte 2003 "Lock On", in der mehrere Flugzeuge (F-15, A-10, Su-25, Su-27, Su-33 und Mig-29) simuliert wurden. Allerdings war der Realitätsgrad geringer als bei den Vorgängern. Das Add-On "Flaming Cliffs" fügte eine sehr detaillierte Simulation der Su-25T hinzu.
Ende 2008 brachte Eagle Dynamics den ersten Teil der DCS-Reihe heraus: DCS Black Shark. Eine extrem realistische Standalone-Simulation des Ka-50-Helikopters. Gefolgt von DCS A-10C Warthog, eine ebenfalls extrem detaillierte Simulation, welche ihren Ursprung in einem für das amerikanische Militär entwickelten Desktoptrainer hat. Mit diesem haben zahlreiche reale A-10-Piloten die Umstellung auf geänderte Cockpitinstrumente und Waffensysteme trainiert, bevor sie im echten Flugzeug sitzen konnten.
Mit "DCS World" hat man dann ein modulares System erschaffen, bei dem es eine einheitliche Basis gibt, mit der sich verschiedenste Inhalte verbinden lassen. Ein Besitzer von Black Shark sollte in der gleichen Umgebung fliegen können wie ein Spieler, der die A-10C gekauft hat, und das online sogar mit oder gegeneinander. Diese Basis ist die Software DCS World. Ohne DCS World lassen sich heute die einzelnen Module nicht mehr installieren und spielen. Inzwischen sind zahlreiche unterschiedliche Module dazugekommen und es werden weitere folgen.
Dies sind nicht nur Eigenentwicklungen von Eagle Dynamics. Mehrere Partnerfirmen haben bereits Module für DCS World entwickelt und veröffentlicht. Dabei legt ED großen Wert auf einen Qualitätsstandard.
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