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Operation Hafenlicht
Zielgebiet: Tuapse
primäre Ziele: ankernde Schütt- und Stückgut Frachter unter Roter Flagge, Crackinganlagen und Gasspeicher im Raffineriegelände
sekundäre Ziele: sonstige Teile der Ölraffinerie von Tuapse sowie sonstige Hafenanlagen, Kräne, Pumpen, Lagerhäuser, Tanks
Start der Operation: sofort nach individueller Vorbereitung der Einsatzteams, rollierende Anflüge einzelner Flight's in den nächsten 15 Stunden
Aufklärungsdaten:
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| Bild: Satellitenbild von gestern Nachmittag | Bild: Blick aus Osten auf die Raffinerie | Bild: Detailaufnahme der Raffinerie |
Zielobjekte:
Insbesondere die neuen und ungewöhnlich kleinen Gasspeicher und die Crackinganlage bereiten uns Sorgen. Gerüchten zur Folge handelt es sich dabei um Bestandteile des Новичок (Nowitschok) Projektes. Demnach können aus Rohöl, Düngemittel und in der weiteren Folge daraus gasförmige Gifte extrahiert werden. Bestimmte Mischungen sind als Nervengas hochtoxisch. Wir haben Grund zur Annahme das die Erdölraffinerie von Tuapse seit einiger Zeit nicht nur Diesel und Benzin produziert.
Die Tankerflotte die alle zwei bis vier Wochen den Hafen verlässt läuft unter Roter Flagge und einzelne Schiffe sind gar keine Tanker, sondern Schüttgut und Stückgutfrachter, Teile der Flotte wurden auch in Häfen von Nordkorea oder in unmittelbarer Nähe dazu gesichtet.
Da es internationalen Kontrolleuren nicht möglich war die Anlage in den letzten drei Jahren turnusmäßig zu besichtigen, gehen wir davon aus das unsere Vermutungen stimmen und werden nun handeln.
Wir haben von ganz oben den Auftrag dem Treiben ein Ende zu machen. Planen Sie mit Ihrem Einsatzteam die Details, wir erwarten Ergebnisse.
Operation Bleiente
Unsere Quellen liefern Anhaltspunkte für einen nicht offiziellen Schiffskonvoi mit militärischer Sicherung, der heute Morgen türkische Gewässer verlassen hat und Richtung Norden fährt.
Wir vermuten das es sich dabei um einen illegalen Export von Rüstungsgütern westlicher Bauart handelt. Im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien sind Patriot Raketensysteme "verschwunden" die angeblich zwecks Wartung vor drei Wochen aus den Stellungen abgezogen wurden. Diese offizielle Erklärung ist nicht nachvollziehbar, aber auch nicht zu widerlegen. Türkische Regierungsvertreter hindern seit Monaten Regierungsvertreter aus Deutschland, sowie sonstiges NATO Personal daran türkische Kasernen zu betreten. Merkwürdige Bahntransporte quer durch die Türkei auf kaum noch genutzten Bahnstrecken waren seitdem zu verzeichnen und der Konvoi ist das logische Bindeglied. Wir sind uns fast zu 100% sicher, dass die Patriotsysteme auf den Schiffen versteckt sind. Da es keine offizielle Genehmigung zur Durchsuchung gibt und wir in jedem Fall verhindern müssen das wichtige Bauteile oder gar ganze Systeme in die Hände der Roten Koalition fallen sind wir gezwungen drastische Schritte einzuleiten.
Fliegen sie daraus, klären sie auf was an Bord ist, egal wie Sie das anstellen aber wir brauchen Gewissheit. Stoßen Sie auf Gegenwähr oder bleibt auch nur ein kleiner Zweifel versenken wir alles bevor irgend etwas davon im Norden irgendwo an Land gebracht werden kann. Das ist natürlich nicht offiziell, wir deklarieren es als Übung und keiner wird etwas sehen. Keine Presse, kein Aufsehen, keine Orden. Und wir haben nie darüber gesprochen. Stellen Sie sich nun ihr Team zusammen damit die Übung "Bleiente" beginnen kann.